All’inizio dello scorso anno Hannover Re ha rinegoziato i suoi contratti. Cosa che si è riflessa positivamente nei dati annuali della compagnia di riassicurazione.

Die Hannover Rück hat den angepeilten Milliardengewinn geschafft und wird im Neugeschäft mutiger. Das Ergebnis nach Steuern stieg 2018 nach vorläufigen Zahlen um 9,5 Prozent auf 1,05 (2017: 0,96) Milliarden Euro, wie der weltweit viertgrößte Rückversicherer am Dienstag in Hannover mitteilte.
Die Bruttoprämie erhöhte sich währungsbereinigt um elf Prozent auf rund 19 Milliarden Euro. 2019 soll es weiter aufwärts gehen. „Aufgrund der positiven Resultate zu unserer Haupterneuerung blicken wir optimistisch auf die Entwicklung der Preise und Konditionen im laufenden Jahr“, sagte der scheidende Hannover-Rück-Chef Ulrich Wallin. Der Nettogewinn soll 2019 bei einem einstelligen prozentualen Prämienwachstum auf 1,1 Milliarden Euro steigen.

Bei den Neuverhandlungen der Verträge zu Jahresbeginn hat Hannover Rück deutlich mehr Geschäft gezeichnet, vor allem in Asien, Nordamerika und Deutschland. Das Prämienvolumen in der Schaden-Rückversicherung sei in der Erneuerungsrunde zum 1. Januar währungsbereinigt um 15 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro ausgebaut worden, erklärte das Unternehmen. Angesichts der Großschäden unter anderem aus Waldbränden in Kalifornien seien die Preise in den von Naturkatastrophen betroffenen Verträgen teilweise zweistellig gestiegen. Wallin sprach von „auskömmlichen Konditionen“. „Die weiteren Erneuerungsrunden des Jahres 2019 sollten stärkere Ratenerhöhungen ermöglichen“, hofft Hannover Rück. In Regionen ohne Schäden hielt der Preisdruck dagegen an.
In der Erneuerungsrunde standen zwei Drittel des Geschäfts der Hannover Rück in der traditionellen Schaden-Rückversicherung zur Neuverhandlung an. Auffällig sei dabei gewesen, dass die alternativen Kapitalgeber verhaltener reagiert hätten, erklärte der Rückversicherer. Hedgefonds und andere Großinvestoren hatten in den vergangenen Jahren Rückversicherungs-Risiken massiv am Kapitalmarkt platziert und den traditionellen Anbietern damit Konkurrenz gemacht.

Fonte:
Handelsblatt