Die Kfz-Versicherung lieber monatlich oder vierteljährlich zahlen – vielen Autobesitzern kommt diese freiwillige Stundung teuer zu stehen. Bei jährlicher Zahlung lassen sich über 30 Euro sparen.
Viele Autobesitzer zahlen unnötig viel für ihre Kfz-Versicherung, weil sie das Geld nicht auf einen Schlag überweisen. Wer die Prämie monatlich oder vierteljährlich zahle, müsse einen Aufschlag von rund acht Prozent hinnehmen, erklärte das Verbrauchermagazin „Finanztip“ am Donnerstag. Das entspreche im Schnitt 32 bis 35 Euro im Jahr. Bei halbjährlicher Zahlung verlangten die Versicherungen 3,4 Prozent oder durchschnittlich 14 Euro mehr.
Viele Versicherte fänden die Zahlung von mehreren hundert Euro auf einen Schlag zu hoch, erklärte „Finanztip“-Versicherungsexpertin Annika Krempel. Eine Möglichkeit sei etwa, Monat für Monat den entsprechenden Betrag zurückzulegen, um dann einmal im Jahr die Gesamtsumme komplett zu überweisen.
Krempel wies auch darauf hin, dass manche Versicherer gar keine monatliche Zahlungsweise anböten. Somit habe derjenige, der in einem Rutsch zahlen könne, mehr Auswahl. Im Schnitt zahlen Autobesitzer laut „Finanztip“ jährlich 400 Euro für ihre Versicherung.
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