Ein schwaches Lebensversicherungsgeschäft hat den Schweizer Rückversicherer Swiss Re gebremst. Der Konzerngewinn sank im ersten Quartal um elf Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar, wie der hinter Munich Re zweitgrößte Rückversicherer am Mittwoch mitteilte. Eine geringe Schadenbelastung aus Naturkatastrophen habe den Gewinnrückgang in Grenzen halten können. Die Prämien und Gebühreneinnahmen stiegen insgesamt um elf Prozent auf 7,6 Milliarden Dollar. In der Lebens-Rückversicherungssparte sank der Gewinn auf 51 Millionen Dollar von 222 Millionen Dollar im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Konzerngewinn von 909 Millionen Dollar gerechnet.
Der frühere Chef der Schweizer Bankenaufsicht FINMA, Patrick Raaflaub, übernimmt am 1. September die Stelle des Chief Risk Officers bei Swiss Re.