Ein Teil der Gewinne sei bereits in den vergangenen Jahren verbucht worden, sagte eine Allianz-Sprecherin. Hartford hat den Rückkauf von nachrangigen Schuldverschreibungen und Optionsscheinen, mit denen die Allianz dem US-Konzern in der Finanzkrise unter die Arme gegriffen hatte, für rund 2,425 Milliarden Dollar (rund 1,85 Milliarden Euro) am Dienstag abgeschlossen. Wie hoch der Buchgewinn aus der jüngsten Transaktion ist, sagte die Allianz-Sprecherin nicht.
Durch den Verkauf der Papiere habe die Allianz rund 1,5 Milliarden Euro an internem Risikokapital freigesetzt. Die Aktienbeteiligung der Allianz an Hartford beträgt weiterhin rund fünf Prozent. Die Rendite vor Steuern und Beteiligung der Versicherungsnehmer aus dem Gesamtinvestment inklusive der Aktien betrug dem Münchner Konzern zufolge circa 15 Prozent jährlich.