Nonostante la cris dei mercati finanziari, Generali Deutschland vuole mantenere i target di utile quest’anno
Zwei der größten Versicherer auf dem deutschen Markt blicken zuversichtlich auf das Jahresende. Sowohl Generali Deutschland als auch die Stuttgarter W&W-Gruppe wollen ihre Gewinnziele trotz der Börsen- und Schuldenkrise erreichen, wie sie in ihren Zwischenberichten ausführten. Sie bestätigen damit den Trend, der sich auch bereits in den Zahlen der Allianz zeigte: Im Kerngeschäft, dem Verkauf von Versicherungen, läuft es in der Branche hierzulande weiter ordentlich.
Probleme haben die Versicherer dagegen in der Kapitalanlage. Das zeigte sich auch in den Zahlen des zweitgrößten Erstversicherers auf dem deutschen Markt, der Generali. Die Gruppe hat zuletzt an den Kapitalmärkten deutlich weniger verdient. Hauptursache für den Rückgang des gesamten Kapitalanlageergebnisses um 722 Millionen oder gut ein Viertel auf 1,99 Milliarden Euro seien deutlich höhere Abschreibungen gewesen. Davon seien 760 Millionen Euro auf griechische Staatsanleihen entfallen, wodurch das Ergebnis mit 71 Millionen Euro belastet worden sei. Dennoch blieb der Überschuss nach neun Monaten mit 302 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Hauptgrund: Die Verluste bei Investments wurden durch eine Steuererstattung ausgeglichen.
Aufgrund dieses außerordentlichen Effektes sieht sich der Konzern mit den Marken Aachen Münchener, Cosmos Direkt, Central, Advocard, Badenia und Dialog auch für das Gesamtjahr im Plan: „Unter der Voraussetzung, dass außergewöhnliche Schadenereignisse ausbleiben und sich keine weiteren deutlichen Belastungen für das Kapitalanlageergebnis im laufenden Jahr ergeben, erwartet die Generali Deutschland Gruppe, dass sich das Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2011 im Zielkorridor zwischen 390 und 410 Mio. € bewegen wird“, erklärte das Management im Zwischenbericht.