Allianz introduce per gli intermediari tedeschi da aprile 2012 un nuovo strumento IT per la consulenza, puntando così a riprendendere le quote di mercato perse
Der Allianz-Konzern führt für seine deutschen Vertreter im April 2012 ein neues IT-gestütztes Beratungsinstrument ein, mit dem sie deutlich mehr Policen absetzen sollen. Damit will der größte Versicherer endlich den seit Jahren anhaltenden Marktanteilsverlust in wichtigen Geschäftsfeldern in den Griff bekommen. Seit neun Monaten wird das System – interner Name “Pro drei” – in Testagenturen erprobt.
Das bestätigte Andree Moschner, seit Mitte 2010 Chef der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG (ABV). “Wir wollen die Cross-Selling-Rate deutlich erhöhen”, sagte Moschner der FTD. Unter Cross-Selling, oder Kreuzverkauf, versteht man den Verkauf von sich ergänzenden Produkten oder Dienstleitungen. Zurzeit haben ABV-Kunden im Schnitt 2,4 Verträge bei ihrem Vertreter. Außerdem sollen die Vermittler mit dem neuen Instrument, das auf Tablet-Computern, PC und Laptops funktioniert, spürbar mehr Kundentermine pro Woche machen können. Unter den Verkäufern der Allianz ist aber gerade dieser Punkt umstritten. “Nach allem, was man hört, wird die Kontrolle über uns deutlich verschärft”, sagte ein Vertreter. Der Konzern hat knapp 10.000 Agenturen mit über 14.000 Verkäufern.