An den Märkten wird über einen Zusammenschluss der beiden Versicherer Generali und Axa spekuliert. Weil das wenig wahrscheinlich ist, fragen sich viele: Wem nützt das Gerücht? Ein Name steht ganz oben auf der Liste.
Die Kuppler sind unterwegs: Seit Wochen wollen italienische Medien den Versicherer Generali mit seinem französischen Konkurrenten Axa verheiraten. Am Mittwoch machten sie eine angeblich gestiegene Beteiligung der französischen Großbank Société Générale zum Beleg dafür, dass eine Fusion der beiden bevorstehe: Société Générale kaufe für Dritte. Die Überlegung erscheint verführerisch, weil die Generali-Aktie niedrig notiert, der Chef ein Ex-Axa-Manager ist und bei Axa gerade der Deutsche Thomas Buberl die Führung übernommen hat. Unter dessen Vorgänger Henri de Castries haben die Franzosen keine große Akquisition getätigt.
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