Die Allianz baut ihre angeschlagene US-Tochter Fireman’s Fund grundlegend um. Das defizitäre gewerbliche Schaden- und Unfall-Geschäft werde in die Allianz Corporate & Specialty (AGCS) integriert, die sich bisher vor allem um große internationale Kunden kümmert, teilte die Allianz am Mittwoch mit. Damit komme AGCS auf mehr als drei Milliarden Dollar Bruttoprämieneinnahmen im Jahr.
Für das Privatkundengeschäft von Fireman’s Fund, das sich auf reiche Kunden konzentriert und schwarze Zahlen schreibt, prüfe die Allianz „strategische Optionen“, um es zu vergrößern. Es mache rund ein Drittel der Prämieneinnahmen von Fireman’s Fund aus.