Der Chef der Zurich Insurance Group hat einer Dividendenkürzung ein Absage erteilt. „Das würden die Investoren nicht goutieren“, zitierte die Zeitung „Finanz und Wirtschaft“ Zurich-CEO Martin Senn in einem am Montag auf ihrer Internetseite publizierten Artikel. Zum möglichen Kauf des britischen Rivalen RSA Insurance Group wollte sich Senn der „FuW“ zufolge nicht konkret äußern. Senn habe jedoch klargemacht, dass jede Akquisition das Ziel von zehn Prozent Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital erreichen müsse. „Wenn nicht im ersten Jahr der Übernahme, so doch nach kurzer, überblickbarer Zeit.“ Der Versicherer aus Zürich hatte in der Vorwoche bekanntgegeben, eine Übernahme von RSA zu prüfen .