Der österreichische Versicherungskonzern Uniqa hat im ersten Halbjahr vor Steuern weniger verdient. Die Prämieneinnahmen stiegen dagegen um zwei Prozent auf 3,1 Milliarden Euro, wie die Firma am Mittwoch mitteilte. Der Vorsteuergewinn sank im Jahresvergleich um 7,7 Prozent auf 181,4 Millionen Euro. Allerdings hatte Uniqa 2013 vom Verkauf einer Hotelgruppe profitiert. Bereinigt um diesen Effekt legte das Ergebnis um 24,7 Prozent zu.
Auf das Ergebnis drückten Abschreibungen auf Anleihen der Hypo Alpe Adria in Höhe von 19 Millionen Euro. Der Konzern bekräftigte dennoch den Ausblick: Im laufenden Jahr will er den unbereinigten Vorsteuergewinn im Vergleich zum Vorjahreswert von 305,6 Millionen Euro deutlich steigern. Uniqa ist neben Österreich auch in Zentral- und Osteuropa vertreten und verkauft Versicherungen auch über den Großaktionär Raiffeisen.