Der für die kommende Woche geplante Börsengang soll dem niederländischen Versicherer ASR zwischen 2,7 und 3,3 Milliarden Euro in die Kasse spülen. Die rund 52 Millionen Aktien würden voraussichtlich in einer Preisspanne zwischen 18 und 22 Euro angeboten, teilte der verstaatlichte Konzern am Montag mit. Mit der möglichen Mehrzuteilung von knapp acht Millionen Aktien würden bis zu 40 Prozent des viertgrößten Versicherers des Landes an der Börse platziert. Dem Staat würde der Gang auf das Parkett am 10. Juni zwischen 1,08 und 1,32 Milliarden Euro einbringen.
ASR entstand aus dem Versicherungsgeschäft der früheren belgischen Finanzgruppe Fortis, die in der Finanzkrise von der niederländischen Regierung zusammen mit der ABN Amro verstaatlicht wurde. Der Staat hatte immer wieder betont, ASR reprivatisieren zu wollen.
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