Ergo reagiert auf die Veränderungen in der Branche und gibt sich eine neue Struktur. Die Tochter des weltgrößten Rückversicherers Munich Re teilt sich dazu in drei Bereiche auf. Gleichzeitig schrumpft der Vorstand.
Beim Versicherungskonzern Ergo nehmen die Umbaupläne des neuen Vorstandschefs Markus Rieß konkretere Formen an. Die Tochter des weltgrößten Rückversicherers Munich Re teilt sich dazu in drei Bereiche auf, wie sie am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Unter dem Dach des Ergo-Konzerns stehen künftig das Deutschlandgeschäft und eine Digitalsparte als eigene Einheiten neben der bestehenden Auslandssparte Ergo International. Mit Schaffung einer eigenen Digitalsparte neben dem herkömmlichen Versicherungsgeschäft reagiert Ergo auf die Veränderungen in der Branche.
Der Vorstand der neuen Ergo-Dachgesellschaft schrumpft von acht auf sechs Personen. Während die Vorstandsmitglieder Silke Lautenschläger und Jochen Messemeer in die Spartengesellschaften wechseln, verlässt Daniel von Borries den Konzern Ende März. Er zeichnete unter anderem für die Kapitalanlagen verantwortlich.
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